Das Bewirtschaftungsteam
in der Suurstoffi: Joelle Meier und Colin Lichtsteiner

Joelle Meier und Colin Lichtsteiner gehören nicht nur dem Bewirtschaftungsteam der Zug Estates in der Suurstoffi an, sie sind auch grosse Fans «ihres» Areals. Im Interview erzählen die beiden, weshalb sie von der Immobilienbranche fasziniert sind, wie sie das Quartierleben in der Suurstoffi wahrnehmen und welche Dienstleistungen sie auf dem Areal selbst nutzen.

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Joelle Meier und Colin Lichtsteiner, auf welchem Weg seid ihr bei Zug Estates in der Suurstoffi gelandet?
Joelle Meier: Ich habe eine kaufmännische Lehre auf der Baubranche absolviert und bin dann in der Funktion als Bewirtschafterin in die Immobilienbranche eingestiegen. Im Sommer 2021 habe ich abschliessend den Fachausweis zur Immobilienbewirtschafterin erlangt.

Colin Lichtsteiner: Mein Weg war sehr ähnlich. Auch ich habe nach meiner Anstellung bei einer Bank in der Immobilienbranche Fuss gefasst und konnte 2019 den Fachausweis zum Immobilienbewirtschafter erfolgreich abschliessen.

 

Weshalb habt ihr euch beide für einen Quereinstieg in die Immobilienbranche entschieden?
Joelle Meier: Ich schaute früher oft die Fernsehsendung «Mieten, Kaufen, Wohnen». Mich beeindruckte, wie dort die Makler Häuser und Villen an ihre Klienten vermittelten. Das hat mich damals derart fasziniert, dass ich mir sagte: «Das will ich auch mal tun.» Weil alle Mitglieder meiner Familie in der Immobilien- und Baubranche arbeiten, fand ich dieses Gebiet – und Häuser im Speziellen – generell schon immer total spannend.

Colin Lichtsteiner: Auch mir wurde die Leidenschaft für Immobilien bereits in die Wiege gelegt. Meine Familie besitzt selbst Immobilien, die sie auch verwaltet. Aus diesem Grund war für mich klar, dass ich einmal diesen Berufsweg einschlagen möchte – und eher weniger eine Karriere im Bankwesen.

 

Welches sind eure konkreten Aufgaben in der Bewirtschaftung?
Colin Lichtsteiner: Unser Tätigkeitsbereich ist sehr gross und beinhaltet die Koordination von Wohnungsabnahmen, Wohnungsbesichtigungen und Unterhaltsarbeiten bis hin zu grösseren Sanierungsarbeiten. Ich persönlich bin ausserdem noch mitverantwortlich für die Stromabrechnung aus dem «Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)». Als nachhaltiges Quartier produziert die Suurstoffi auch eigenen Strom durch unsere Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern.

 

In welchen Punkten zeigt sich in eurer Arbeit, dass es sich bei der Suurstoffi um ein innovatives Quartier handelt?
Joelle Meier: In der Suurstoffi ist alles sehr gut durchdacht. Dies zeigt sich zum Beispiel, wenn eine Heizung aussteigt. In diesem Fall informieren wir die Mitarbeitenden des Technischen Dienstes, die sich im Handumdrehen um die Angelegenheit kümmern.

Colin Lichtsteiner: Wir verfügen über ein Leitsystem auf dem Areal, welches als Mess-Regel-Steuer- und Leitwerkzeug sämtlicher Anlagen dient. Somit erkennen wir sofort, wenn eine Störung auftritt und können umgehend reagieren. Ich finde es sehr interessant, dass die Suurstoffi innovativ und nachhaltig unterwegs ist.

Joelle Meier: Mit all diesen Innovationen, den verschiedenen Wohnungstypen, dem breiten Angebot an Dienstleistungen auf dem Areal und der Top-Lage des Quartiers sprechen wir eine grosse Bandbreite von Leuten an und geniessen somit reges Interesse.

 

Was schätzt Ihr an der Suurstoffi als Arbeitsort besonders?
Joelle Meier: Ich schätze sehr, dass wir die Liegenschaften aus unserem Portfolio zu Fuss erreichen können und dadurch nahe bei der Mieterschaft sind. Colin und ich wissen beide, wie es ist, wenn die Liegenschaft eine Stunde von der Verwaltung entfernt liegt und man für eine kurze Begutachtung vor Ort fast einen halben Tag unterwegs ist.

Colin Lichtsteiner: Ja, es ist für uns ein absoluter Luxus, hier all unsere Liegenschaften in Fussdistanz vorzufinden.

Joelle Meier: Auf der anderen Seite bietet dies auch der Mieterschaft die Gelegenheit, mit uns persönlich vor Ort das Gespräch zu suchen.

 

Wie nehmt Ihr das Quartierleben in der Suurstoffi wahr?
Joelle Meier: Ich habe meine Stelle als Bewirtschafterin in der frühen Coronazeit angefangen. Zu dieser Zeit war es sehr ruhig im Quartier. Doch wenn die Schüler wieder vor Ort, …

Colin Lichtsteiner: …die Restaurants wieder geöffnet und auch die übrigen Dienstleister wieder im Normalbetrieb sind, ist das Areal sehr belebt. Dann geht richtig was in der Suurstoffi!

Joelle Meier: Auch der riesige Spielplatz trägt viel zur Lebendigkeit des Quartiers bei. Dies hat sich scheinbar herumgesprochen, denn selbst von ausserhalb des Quartiers kommen viele Familien deswegen in die Suurstoffi.